Fantasy Football Reactions
Panik oder ruhig bleiben?
Nach einem spannenden NFL Spieltag, der uns wieder alle Nerven gekostet hat, ist es an der Zeit über Spieler zu reden, die uns mit ihren Fantasy Leistungen enttäuscht haben. Die größten Enttäuschungen der vergangenen Woche werden von uns analysiert und in eine Wertung gepackt. Diese Entscheidungen solltet ihr treffen:
Paniktabelle:
1 = Der Spieler gehört weiterhin in das Lineup
2 = Setzt ihn auf die Bank und wartet ab
3 = Drop-Kandidat
DeAndre Hopkins, WR, Arizona Cardinals: 1
1,4 Punkte! Wer es trotz dieser grauenhaften Performance von Hopkins in das Fantasyfinale geschafft hat, sollte trotzdem weiter auf den Veteranen setzen. Zwei Gründe sind hierfür ausschlaggebend: zum einen sah Hopkins 32 Targets in den letzten drei Spielen und zum anderen wird Colt McCoy wohl wieder der Starter werden, unter dem Hopkins zuletzt 13 Fantasypunkte holen konnte.
Aaron Jones, RB, Green Bay Packers: 1
Es fällt aktuell schwer, Aaron Jones zu vertrauen. Seine 5,4 Fantasypunkte gegen Miami helfen sicher nicht dabei, Jones mit gutem Gefühl im letzten Fantasyspiel der Saison zu starten. Aber: er hat mit den Vikings ein hervorragendes Matchup. Die high-powered Offensive Minnesotas wird den Packers alles abverlangen und sie vermutlich zu vermehrtem Passspiel zwingen, in dem Jones seine Fähigkeiten als Passempfänger zeigen kann.
Stefon Diggs, WR, Buffalo Bills: 1
Die Bills mussten nicht auf Diggs setzen – das war das große Problem für seine Fantasyowner. Gegen die Bears konnte Buffalo früh in den Verwaltungsmodus schalten und Diggs fast schon schonen. In Cincinnati wird das anders werden und Diggs hat mit Eli Apple ein gutes Matchup. Macht euch keine Sorgen um den 29-Jährigen!
Zay Jones, WR, Jacksonville Jaguars: 2
Was für eine Enttäuschung für alle Fantasymanager, die auf eine weitere Gala-Vorstellung von Zay Jones gehofft hatten. CB-Rookie Sauce Gardner hatte ihn weitestgehend im Griff und sorgte dafür, dass Jones bei 2,1 Fantasypunkten blieb. Grund genug, um die Sorgenfalten vor Woche 17 größer werden zu lassen.
Raheem Mostert, RB, Miami Dolphins: 2
Mostert sah gegen die Packers kaum Land und fumblete zu allem Überfluss in einer entscheidenden Spielphase. Da Jeff Wilson auch noch eine große Rolle spielt, können wir uns auf Mostert nicht verlassen. Die Patriots sind außerdem stark gegen den Lauf und werden es den Dolphins schwer machen, den Ball auf dem Boden zu bewegen.
Rhamondre Stevenson, RB, New England Patriots: 2
Die goldenen Zeiten sind für Stevenson offenbar vorbei. Sein schwacher Auftritt gegen Cincinnati wurde nur noch getoppt von einem spielentscheidenden Fumble im letzten Angriff der Pats. Runningback-Kollege Damien Harris dürfte bald wieder bei alter Stärke sein und Stevenson-Owner sollten es sich 10-Mal überlegen, ob sie dem jungen Halfback im letzten Fantasyspiel trauen wollen.
David Njoku, TE, Cleveland Browns: 3
In einem hilflosen Auftritt der gesamten Browns war Njoku eine der größten Enttäuschungen. 14 Receiving Yards sprechen Bände und sollten Warnung genug sein, trotz gutem Matchup in Woche 17 auf ihn zu verzichten. Er besitzt absolut keinen Floor und ist eine Boom or Bust Option mit klarer Tendenz zum Bust.
Tyler Boyd, WR, Cincinnati Bengals: 3
Joe Burrow hat zwei Hauptanspielstationen, JaMarr Chase und Tee Higgins. Für Boyd bleibt dabei nicht viel übrig und daran wird sich auch gegen die Bills nichts änderen. Allerhöchstens für höchst verzweifelte Fantaymanager bleibt er eine Flex-Option, aber es sollte eindeutig bessere Alternativen geben.
Kurz und knapp:
1: Justin Fields, Miles Sanders, Josh Jacobs, Davante Adams, JuJu Smith-Schuster, Dalton Schultz
2: Justin Herbert, Brian Robinson, Rachaad White, Garrett Wilson, Adam Thielen, Cole Kmet
3: Geno Smith, Kareem Hunt, Antonio Gibson, Van Jefferson, KJ Osborn, Chigo Okonkwo